Hans Reichhart übergibt Förderbescheid über 2,3 Millionen Euro
Die Stadt Landau an der Isar gestaltet die Untere Stadt neu und wird dabei von Bund und Freistaat kräftig unterstützt. Bayerns Bauminister Hans Reichhart hat heute im Beisein von Staatsminister a.D. Erwin Huber und MdL Dr. Petra Loibl einen Förderbescheid über 2,3 Millionen Euro an Landaus Bürgermeister Dr. Helmut Steininger übergeben. „Die Sanierung der Unteren Stadt wertet Landaus Stadtmitte auf und trägt somit langfristig zur Belebung und Stärkung der Innenstadt bei“, sagte Reichhart.
„Um den Verbrauch neuer Flächen so gering wie möglich zu halten, ist es nur richtig, die Innenentwicklung voranzutreiben und die Zentren unserer Städte und Gemeinden als Wohn- und Geschäftsstandorte zu erhalten. Mit der Städtebauförderung stehen wir den Kommunen dabei zur Seite.“
Die Sanierung der Unteren Stadt wird voraussichtlich in drei Bauabschnitte aufgeteilt. Die Gesamtkosten des ersten Bauabschnitts liegen bei insgesamt rund 4,3 Millionen Euro, die Stadt erhält dafür einen Zuschuss in Höhe von insgesamt rund 2,3 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ und der Bayerischen Förderinitiative „Innen statt Außen“. Mit dieser Unterstützung kann Landau die Untere Stadt für die Bürgerinnen und Bürger barrierefrei und attraktiv gestalten. Außerdem wird die Verkehrssituation optimiert und der Verkehrslärm durch einen lärmreduzierenden Belag verringert.
Seit 1983 erhielt Landau 18,9 Millionen Euro
Landau wird bereits seit dem Jahr 1983 bei der städtebaulichen Erneuerung unterstützt. In dieser Zeit hat die Stadt insgesamt etwa 18,9 Millionen Euro Finanzhilfen von Europäischer Union, Bund und Freistaat Bayern erhalten. Damit konnte sie unter anderem den Oberen Stadtplatz sanieren, die Volkshochschule als Lückenschluss in der Altstadt neu bauen, den Kastenhof instand setzen und die Straubinger Straße neu gestalten.