Straßenbauförderung: 1,4 Millionen Euro für Landkreis Landsberg am Lech

München, 15.06.2023

Finanzielle Unterstützung für Ausbau der Kreisstraße zwischen Geltendorf und Eresing

  • Verstärkung des Oberbaus südlich des Kreisverkehrs
  • Bestandsorientierter Ausbau nördlich des Kreisverkehrs
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“

 

Der Landkreis Landsberg am Lech investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Kreisstraße LL 13 zwischen Geltendorf und Eresing hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Der Ausbau der Kreisstraße ist dringend erforderlich, um die Verkehrsverhältnisse zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Es freut mich, dass davon nicht nur die Autofahrerinnen und Autofahrer, sondern dank des begleitenden Geh- und Radwegs auch Radfahrer und Fußgänger profitieren werden. Dabei unterstützen wir den Landkreis gerne und nehmen dafür 1,4 Millionen Euro in die Hand.“ Die Arbeiten haben bereits begonnen und sollen voraussichtlich bis Ende 2023 abgeschlossen werden.

Die Maßnahme gliedert sich in zwei Teile: Südlich des Kreisverkehrs Richtung St. Ottilien wird auf einer Länge von 370 Metern der Oberbau verstärkt. Der nördliche Abschnitt zwischen dem Kreisverkehr und der Bahnlinie wird auf einer Länge von 950 Metern bestandsorientiert voll ausgebaut. In diesem Abschnitt wird auch der straßenbegleitende Geh- und Radweg mit ausgebaut. Außerdem wird die Straßenentwässerung neu geordnet und der Durchlass des kreuzenden Weihergrabens vergrößert. Die Maßnahme soll bis Ende des Jahres fertiggestellt werden. Die Gesamtkosten für den Ausbau liegen bei rund 2,6 Millionen Euro. Hierbei unterstützt der Freistaat Bayern den Landkreis mit rund 1,4 Millionen Euro Fördermitteln nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG).

In den vergangenen fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Landsberg am Lech und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 10,5 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.